„Zum Glück nöd dur Schnee,
Defür dur Räge,
Hend mir vode LA alles geh,
zum die nächtliche 50 km z’überlebe!“
Dieser Reim beschreibt unseren diesjährigen Nachtmarsch kurz und bündig. Hier noch die ausführliche Version:
Ursprünglich wollten wir den Nachtmarsch im Wallis bestreiten. Das Wetter spielte uns leider nicht in die Karten, da die Schneefallgrenze auf 1200m lag. Auf dieser Höhe wären wir gestartet. Daher planten wir kurzerhand um und begaben uns ins Tösstal.
Gestartet sind wir um 21 Uhr und wie jedes Jahr gab es vier Verpflegungsposten. Dort wurden wir von Roman und Robin mit Energie und warmer Suppe versorgt. Ein wahrer Segen!
Von insgesamt 11 Stunden hat es mindestens 6 Stunden geregnet. Ihr könnt es euch denken: Irgendwann haben unsere Regenjacken auch nicht mehr standhalten können. Das hielt uns jedoch nicht davon ab, ans Ziel zu kommen, bzw. zu marschieren. Auffällig ist immer, dass die Gespräche mit dem Verlauf der Challenge immer weiter abnehmen. Dann nach einer laaaangeen Nacht sind wir um 7.50 Uhr am Ziel-Bahnhof angekommen.
Anscheinend war der Marsch nicht anstrengend genug, denn vier von uns konnten sich noch ein Wettrennen um den ersten Platz liefern… 😜
Danke Sevi, für die Organisation und danke euch beiden, Roman und Robin, für den Verpflegungs-Dienst!
Text von: Aela

