Wie jeden Frühling stand am 14. April die Fuchsjagd in Rümlang auf dem Programm. Diesmal hatten wir super Wetter, brauchten also den Regenschutz nicht denn die Sonne lachte schon am Morgen vom Himmel.
Am Bahnhof Rümlang angekommen marschierten wir strammen Schrittes zu den Sportanlagen beim Hallenbad wo wir die Gruppen einteilten und unser Gepäck in der Garderobe deponierten.
Während sich die Jüngeren zum Start der Fuchsjagd begaben begleitete ich die beiden OL-Teams, ein Mädchen- und ein Knabenteam, zum Bauernhof wo unser Start war.
Für alle Unwissenden, bei der Fuchsjagd folgen die Gruppen einer gelegten Spur die aber ihre Tücken aufweist wie z.B. plötzlich als Sackgasse endet etc.. Also ist auch hier viel Aufmerksamkeit, Geschick und gute Kombinationsgabe gefragt.
Die Älteren machen einen richtigen OL mit Karte.
Während die Jüngeren gestaffelt auf Fuchsjagd gingen, meldeten wir uns beim OL-Start an und bekamen Startnummern und je eine Karte des Rümlangerwaldes. Die Posten mussten wir selber eintragen und dann ging’s los auf die Suche danach.
Ich begab mich derweilen zum Ziel das bei der Forsthütte im Wald war und wartete zusammen mit vielen anderen Riegenleiter, bis meine Teams in Sicht kamen und die Ziellinie erreichten.
Die Jungs die zuerst gestartet waren kamen schon bald mit voller Stempelkarte durchs Ziel gespurtet, wo sie sich mit Eistee stärken durften.
Nach telefonischer Rücksprache mit den Fuchsjagdbetreuern machten sie sich dann auf zurück zur Sportanlage wo schon einige Gruppen der Jüngeren, die ihre „Jagd“ erfolgreich absolviert hatten warteten, damit sie im Hallenbad die Wartezeit bis zur Rangverkündigung verbringen konnten.
Während dessen sass ich immer noch beim OL-Ziel, hielt Ausschau nach meiner Mädchengruppe und hoffte inständig es dauere nicht wieder gute 3 Stunden wie letztes Jahr, als wir das erste Mal beim OL mitmachten. Meine Bedenken waren ganz unbegründet absolut in der normalen Zeitspanne kamen sie angerannt, also wenigstens zwei der vier und überquerten die Ziellinie. Da die Zeit aber erst gestoppt wird wenn 3 Teilnehmer einer Gruppe über die Ziellinie gelaufen sind, trieben wir Melanie und Tamara an zu spurten.
Schade, weil sie den ganzen OL etwas zu bequem unterwegs waren, die beiden letztgenannten, verpasste dieses Team nur um 5 Minuten den 3. Platz.
Nun gingen auch wir zum Hallenbad runter wo sich die anderen Kinder bereits im Hallenbad vergnügten.
Super dieses Jahr hat sich keine Gruppe verirrt. 😀
Dann endlich die Rangverkündigung. Super die Knaben konnten sich wieder einen Pokal sichern.
Zufrieden stressten wir zum Bahnhof runter damit wir den Zug, der zum Glück ein paar Minuten Verspätung hatte noch erreichten.