Chömeder jetzt au mal go gumpe?

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Der diesjährige, erste Ausflug der Jugend führte die Altstetterinnen und Altstetter in einen Fun-Park der Superlative: Das etwas andere Training im Skillspark Winterthur.

Am Samstag, dem 29. Januar, traf sich die Mädchenriege und die Jugi, wie immer, am Bahnhof Altstetten. Als ich am Bahnhof ankam, erkannte ich unsere Gruppe direkt. Eine Gruppe von 22 Kindern mit mindestens 15 Trottinetts sind wohl schwer zu übersehen. Mit der S11 sind wir bis nach Winterthur gefahren. Im SKILLS PARK angekommen, waren die Kinder langsam, aber sicher, schon ziemlich aufgeregt und freuten sich auf die nächsten paar Stunden.

In der Halle drinnen, suchten wir unsere Tische, dann durften die Kinder auch schon frei herumstreunen. Wir Leiterinnen und Leiter sind erst mal am Tisch sitzen geblieben, falls die Kinder ein Problem hätten. Nach ca. einer halben Stunde, sind sie in kleineren Gruppen nach und nach wieder zurückgekommen, um etwas essen zu können. Schliesslich macht das viele Springen und Rennen hungrig. Immer öfter fragten die Kinder Joël, ebenfalls ein Leiter, und mich, ob wir nun auch mal mit ihnen auf das Trampolin und den Sprungturm kommen. Nach einer kleinen Stärkung gesellten wir uns also zu ihnen. Zuerst ging es auf den Sprungturm, nicht jedes Kind traute sich auf Anhieb, vom Turm zu springen. Schlussendlich haben wir es aber alle, zum Teil auch mehrmals, wieder vom Turm runter geschafft. Ein paar der Kinder führten uns sogar Tricks vor, wie den Backflip. Weiter ging es auf die Trampoline, auf denen wir mit den Kindern ein Fangen spielten. Puh, war das ermüdend. Manchmal scheint es so, als ob Kinder eine unendliche Energiereserve hätten. Wir Leiter brauchten irgendwann eine Pause, daher sind wir zu den Tischen zurück und haben unser restliches Essen verputzt. 15 Minuten später ging es auch schon weiter, mit Fangen spielen. 

Doch auch die schönsten Zeiten haben irgendwann ein Ende. Wir trommelten die Kinder wieder zusammen. Es ging ans «fötzele», also ans Aufräumen von den Tischen, aber vorallem vom Boden. Als das erledigt war, machten wir uns auch schon auf den Weg zurück zum Bahnhof. Dabei mussten wir darauf achten, dass keines der Kinder einen der Passanten aus Versehen umfährt. Glücklicherweise ist uns das ohne Ausnahmen gelungen. Während der Zugfahrt wurde nochmals viel gelacht und geplaudert. Zurück am Bahnhof Altstetten merkte man dann doch, dass auch Kinder keine unerschöpfliche Energiereserve haben. Es wurde langsam ruhiger und die Eltern konnten ihre Kinder wieder mit nach Hause nehmen.

Danke Sarah für die Organisation. Der erste Ausflug des Jahres war ein voller Erfolg. Ich freue mich schon sehr auf das, was uns das neue Jahr bringen wird!

Im Zug zurück nach Altstetten.

Text: Aela, Hilfsleiterin „Mond“