Nach langen sechs Jahren war es wieder soweit: Es fand ein Zürcher Kantonalturnfest statt!! An zwei Wochenenden gab es Wettkämpfe in allen möglichen Disziplinen wie Leichtathletik, Seilziehen, Gymnastik und Kunst- und Geräteturnen. Das spezielle an einem Turnfest ist, dass sich die Geräte für einmal nicht in einer Halle befinden…
Kategorie 5B
Dieser Wettkampf unterscheidet sich von allen anderen, denn wir turnten in einem grossen Zelt! Zum Einturnen suchten wir uns auf der Wiese ein Plätzchen im Schatten, denn es war sehr heiss. Die normalerweise eher kleinen Gruppen an den Geräten waren grösser als sonst: Wir starteten zusammen mit den K6ern. Der Wettkampf lief relativ gut und wir waren am Schluss ganz zufrieden mit unseren Noten. Wir werden diese lässige „Turnfest-Stimmung“ nicht so schnell vergessen.
von Maxine und Gwendolin
Kategorie 6
Nach einer wunderschönen Autofahrt durch das Zürcher Oberland kamen wir am Mittag im Tösstal an. Wir mussten zuerst die Meldezentrale suchen um uns anzumelden. Dafür sind sicher drei Mal über das ganze Festgelände marschiert und waren dann schon vor Wettkampfbeginn ziemlich erschöpft. Nach dem Einturnen machten Virginia und ich uns für den Boden bereit, doch dann wurde uns mitgeteilt, dass wir am Barren „starten“. Das hiess für uns: Noch mehr Zeit zum Einturnen. Etwas Spezielles an diesem Wettkampf war, dass die Gruppen gemischt waren (K5, K6 und Männer) und dass wir in einem Zelt turnten. Nach zwei Stunden hatten wir unseren Wettkampf erfolgreich beendet. Wir beide hatten am Sprung unsere höchste Note erturnt. Alles in allem war es ein sehr lustiger, heisser und aufregender Wettkampf.
von Lia
Kategorie 7
Nach längerem Auslandsaufenthalt und fast drei Jahren ohne Wettkampf, kam ich auf die glorreiche Idee, wieder einmal einen Wettkampf in der Kategorie 7 zu turnen. Etwas aus der Routine war ich also schon und am Tag davor ziemlich nervös. Ich freute mich aber, mit Loredana, Nadine und Céline diesen Wettkampf zu meistern.
Im Vergleich zu anderen Wettkämpfen, wird an einem Turnfest meistens im Freien geturnt. Das ist für uns immer eine ganz besondere und lässige Erfahrung.
In Rikon angekommen, schauten wir uns das grosse Gerätezelt an und speziell auch das Ringgerüst. Da auch die Männer starteten, hatten wir mit dem Barren ein zusätzliches Gerät, bei welchem wir Frauen aussetzten. In unserer Gruppe war dies das Startgerät, wodurch wir etwas länger Zeit hatten, um uns auf das Reck vorzubereiten. Wir absolvierten einen soliden Wettkampf ohne grosse Patzer und konnten somit alle zufrieden sein. Loredana, die beste aus unserer Gruppe verpasste leider nur knapp einen Podestplatz.
Ganze herzliche Gratulation an alle für die guten Resultate!
von Ramona