Helferausflug SoLa-Stafette

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Auch dieses Jahr begaben wir Leichtathleten uns auf einen spannenden Überraschungstrip, finanziert mit den an der SoLa-Stafette verdienten Helfer*innengeldern. Die Hinreise begann mit einer Zugfahrt nach Luzern und mündete schliesslich mit einer Seilbahnfahrt ins idyllische Marbachegg just an der Grenze zum Kanton Bern. Da klärte sich auch endlich die anfängliche Packlisten-Verwirrung auf, die Skischuhe hatten wir nämlich nicht ohne Grund mitbringen müssen. Als einziger Ort in der Schweiz hat man in Marbachegg nämlich die Möglichkeit auf dem Rasen Ski zu fahren. Zu Beginn war diese neue Sportart zwar ein wenig holperig, doch nach einiger Zeit fuhren wir am Bügellift fast schon hoch wie geübte Rasenrennskifahrer*innen.

Anschliessend fuhren wir noch eine kurze Runde im Kart den Berg hinab, bei dieser blieb es dann leider auch, da wir vom wütenden Gewitter ins Bergrestaurant verscheucht wurden. Obwohl wir nicht reserviert hatten, wurden wir mit leckerem Schnipo/Bratkäse bekocht und durften uns gemütlich im Hinterstübli einnisten. Nach gründlichem Zähneputzen im RestiWC verbrachten wir die Nacht im Zelt. Nach traumhaftem Aufwachen (Sonnenaufgang inklusive) genossen wir ein feines Buurezmorge in der Hütte der nahewohnenden Bäuerin.

Wir stärkten uns für den angehenden Tag, denn das Abenteuer war noch nicht zu Ende. Wir begaben uns auf eine light-canyoning Tour, wo wir über Felsen und Bäche klettern mussten. Als krönender Abschluss unserer kleinen Odyssee war ein selbsterbauter Staudamm natürlich Pflicht.  

Text: Liv

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