Wie gewohnt, trafen wir uns am Freitag nach dem Training beim Parkplatz, verteilten uns auf die Autos und fuhren nach Oberterzen in unser Turnerhaus. Dan the man bereitete uns zum Abendessen noch Spaghetti an Tomatensauce zu und danach gingen schon die ersten in die Horizontale, um sich auf den bevorstehenden Skitag mental vorzubereiten.
Jung und jünger (also Alt) völlig durchmischt assen am Samstag ihr Frühstück, genossen ihren Kaffee und dann ging ziemlich rassig auf die Piste. Wir trafen uns nochmals auf dem Maschgenkamm und ziemlich schnell trennten sich die Gruppen in ihre Fahrstile auf. Unter praller Sonne fuhren wir ziemlich jede Piste runter bis irgendwann nur noch «chchchchchchch chchhchch chchchch» zu hören war. Das ganze Skigebiet war eine einzige Eisplatte ab dem Mittag. Hielt uns das auf? Sicher nicht! Naja, vielleicht doch den eint oder anderen ;). Was zählt ist, dass wir alle Spass hatten und nun einen guten Skitag auf unserem Erinnerungskonto haben! Nach dem Fahren gings kurz in den Après-Ski. Nämlich genauso lange, dass wir mir der letzten, also wirklich letzten Gondel noch runter kamen und uns sogar die Bergbahnarbeiter anfeuerten, als wir auf sie zurannten.
Zum Abendessen gabs was vom Grill, das Tino organisierte. Echt gut! Er bekam grosse Unterstützung beim vor- und zubereiten. Allgemein war die Hilfsbereitschaft dieses Skiweekend enorm gross. Das Auf- und Abräumen lief geschmeidig, das Mithelfen beim Kochen und Abwaschen und dann bis zum letzten Moment, der Hausputz. Wirklich eine schöne Atmosphäre und Stimmung hatten wir.
Am Sonntag wagte sich doch noch eine erstaunlich grosse Gruppe auf die Piste. Um fair zu sein, kam dann, als einige schon im Auto auf dem Nachhauseweg waren, ein Foto in den Chat, auf dem man alle, sich sonnend, im Liegestuhl liegend, sah, rein.
Danach hörte man nichts im Chat und somit: «Wenn sie heute nicht gestorben sind, dann sonnen sie sich noch immer…»
Text: Sevi