Auch dieses Jahr war die Meitliriege wieder für ein Wochenende in Oberterzen. Das sagte Annina aus der ältesten Gruppe Sonne dazu: «Ich habe das Week-End sehr genossen. Die Stimmung war super! Meine Highlights waren das Rodeln und die Zeit, die wir miteinander verbringen konnten.» Amy fand: «Es war sehr cool. Mir hat das Rodeln gefallen, aber das Hinauflaufen zur Rodelbahn war anstrengend.» Dazu fiel mir nur Eins ein: «Wir sind ein Turnverein und kein Chillverein!» ????
Wie immer trafen wir uns am Bahnhof Altstetten. Nachdem wir uns kurz von den Eltern verabschiedet hatten, brachen wir auch schon nach Oberterzen auf. Der Wetterbericht sah schon die ganze Woche nicht sehr schön aus. Als wir beim Turnerhaus ankamen, mussten wir uns überlegen, wie es mit dem Programm weitergehen soll. Nach einem Gespräch mit den Mädchen stand fest, wir lassen den Kletterpark aufgrund des schlechten Wetters ausfallen und gehen stattdessen auf die Rodelbahn Floomzer und ins Hallenbad.
Wie bereits erwähnt, mussten wir, um Rodeln zu können, zuerst den Berg erklimmen. Eine gute Dreiviertelstunde später haben wir es geschafft und genossen unseren Zmittag. Dann kam es endlich zum langersehnten Rodelspass. Die Mädchen durften allein oder zu zweit die 2km lange Strecke runterdüsen.
Den restlichen Nachmittag verbrachten wir dann im Hallenbad. Dort gab es ein cooles Klettergerüst, auf dem die Mädchen vergnügt herumtollten. Nach ein paar Stunden waren wir langsam erschöpft, also begaben wir uns zurück zum Turnerhaus. Dort jöggelten, tanzten und spielten die Kinder, während wir Leiter das Abendessen vorbereiteten. Am späteren Abend gab es einen lustigen, und sehr lauten, Spieleabend, wobei alle auf ihre Kosten kamen.
Am Sonntagmorgen sah das Programm eine Art von Orientierungslauf vor. Die Mädchen durften das Dorf in kleinen Gruppen erkunden und währenddessen bestimmte Fotos finden. Die viele Bewegung machte hungrig und so wurden anschliessend im Turnerhaus gute 2 Kilogramm Spaghetti verputzt.
Am Nachmittag wurde das Haus wieder auf Vordermann gebracht, damit die Nächsten es genau so geniessen können, wie wir es taten. Das Ziel war es, dies so schnell und gründlich wie möglich zu machen. Denn eigentlich wollten wir nach dem Hausputz erneut die Rodelbahn herunterflitzen. Da es aber zu viele Leute hatte, wäre dies zeitlich zu knapp geworden. Also entschieden wir uns, an den Walensee zu spazieren und genossen in der Sonne noch ein Glace.
Danke an Carmen und an Joël, der das Weekend organisiert hat. Es war ein tolles und aufregendes Wochenende!
Geschrieben von: Aela, Leiterin Mond