Trainingsweekend der Aktiven in Walenstadt

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Die Vorbereitungen für die langersehnten Turnfeste laufen auf Hochtouren! Da kommt unser Trainingsweekend natürlich sehr gelegen. Es wurde trainiert, gegessen und trainiert!

Die Anreise in die Flumserberge direkt zur Turnhalle in Walenstadt verlief in vielen mehreren zeitlichen Schichten. Zuerst traf die Gymnastik ein und dann der ganze Rest. Vom TVA hatten wir wieder viele Helfer bei der SOLA-Stafette im Einsatz, welche erst Mitte Nachmittag eintreffen konnten.

Über Mittag assen wir kurzerhand an Festbänken, welche wir in der Ecke fanden und genossen unser Picknick. Einige etwas länger, andere etwas kürzer. Danach ging es für die Gymnastik-Teilnehmenden wieder los, während ein paar Joggen waren, bzw. eine Finnenbahn ausfindig machten, für das 800m-Lauf Training. Das Jung-Team setzte sich fleissig vor ihre Bildschirme und arbeiteten fürs Studium, den TV oder das Geschäft, während sich natürlich jemand in die Horizontale legte.

Danach ging es weiter mit dem Kugelstossen. Das Militär schaute beim Vorbeifahren neidisch unseren Schüssen hinterher. Als es 1:0 für den TVA stand, ging es weiter mit dem Fachtest Unihockey, wo wir brillierten und mit freudigen Gesichtern die Halle verliessen. Nachdem wir unsere körperlichen Ausdünstungen unter der Dusche ins Nirvana gespült hatten, fuhren wir los in Richtung Turnerhaus Oberterzen. Oben angekommen, bezogen wir unsere Nester und fingen an, uns mit Speis und Trank auf den Abend einzustimmen.

Brot für de Salat hetts au, mer muess es eifach no schniiide! ?

… hiess es bei der Ansprache für den Znacht. Mit Spielen, Musik, Tischtennis und -Fussball schmückten wir den Abend, bis wir „altersgestaffelt“ nacheinander langsam ins Bett huschten. Die Älteren stehen ganz oben in der Tabelle und mit zunehmender Zeit, nahm auch der Jahrgang zu.

Am nächsten Morgen assen wir gemeinsam Frühstück mit Zopf, Eier, Aufschnitt und vielem mehr. Nebst dem ausgiebigen Morgenbuffet befand sich im sogenannten «Schmineeruum» das Zmittagbuffet, bei dem sich jede und jeder selbst das Sandwich für den Zmittag zubereiten konnte. Sogar die Verschiebung mit den Autos in die Turnhalle konnte man zeitlich gut nutzen, denn die Lernfahrenden unter uns hatten grosse Auswahl an Autos und Fahrlehrern. Schön, wie man als grosse Familie voneinander profitieren kann!

In der Halle verlief es schmierig mit dem Programm. Bei der Mittagpause nahmen fünf Tapfere beim Einschub eines spontanen Schwimmtrainings im Walensee teil. Dazu gehörten einmal die Strecke zum Sprungturm, mindestens ein akrobatischer Sprung in kalte Nass und danach wieder die Strecke zum Strand zurück. Im Nachmittagstrainingsblock merkte man die langsame Erschöpfung und kommende Müdigkeit. Das Putzen der Halle und Garderoben lief durch die eingespielte Arbeitsaufteilung vom Turnerhaus-Putz am Morgen ziemlich schnell und wir machten uns um etwas nach vier Uhr, verteilt auf die Autos, wieder auf den Rückweg nach Zürich.

Das Trainingsweekend 2022 war standardmässig erfüllend, wir konnten vieles* aus der Halle mitnehmen und hoffen, dass sich dies an den Turnfesten zeigen lässt.

Text: Sevi F.

* Anmerkung der Redaktion: Das Material und die Geräte sind damit nicht gemeint 😉