Jugendsporttag vom 25. Mai 2013 in Buchs

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Geschrieben von Sabina Hauri
 


Der Jugendsporttag ist immer ein Höhepunkt der Wettkampfsaison bei dem es Allround-Einzel­wettkämpfe zu absolvieren gibt und verschie­dene Gruppenwettkämpfe wie Spiele und Sta­fetten. Schon um 6.40 Uhr war Besammlung beim Bahnhof Altstetten. Sofort wurden dem Team vor Ort in Buchs die, leider schon üblichen, Mutati­onen übermittelt, damit unsere Mädchen und Knaben korrekt angemeldet werden konnten.

In Anbetracht des „tollen“ Wetters dieses Früh­lings waren die Rucksäcke gefüllt mit Regen­schutz, warmen Jacken, trockenen Ersatz­kleidern, kleinen Naschereien und natürlich dem Turnzeugs. Welch ein Glück, trotz der eher schlechten bis sehr schlechten Wettervorhersage schafften wir den Marsch vom Bahnhof Buchs zu den Wett­kampfanlagen und in die Garderobe ohne einen Regentropfen. Nach kurzen Diskussionen mit den Leitern der anderen Riegen konnten auch wir einen Tisch und eine Nische für uns belegen.

Schon kam Elisabeth mit den Einsatzplänen und frierend aber guten Mutes machten wir uns auf zum Ballzielwurf unserer ersten Disziplin. Die Wiese war recht rutschig, aber im Vergleich zum Sumpfgelände vom letzten Jahr direkt Luxus 😉

Nun waren wir Leiter gefordert, denn jetzt ging’s teilweise parallel an die vielen verschiedenen Disziplinen, die über die ganze Wettkampfanlage verteilt waren. Pünktlich trafen wir uns wieder auf der oberen Wiese zum Fitnessparcour wo es zu Tröpfeln begann aber zum Glück wieder auf­hörte. Als letztes kam das Geräteturnen an die Reihe und anschliessend verzehrten wir unser Mittagessen im Garderobenraum und wärmten uns wieder etwas auf. Super bis jetzt hat das Wetter mit Ausnahme kleineren Tröpfeleien  gehalten oder wir hatten gerade Pause und konnten uns in die Garderobe flüchten und darum waren alle noch trocken. Jetzt kam Elisabeth vom Leiterrapport zurück und teilte uns die zu betreuenden Spielmann­schaften zu damit auch jede von einem Leiter begleitet wurde. Ich ging mit einer Gruppe Jungs zum Jägerball und wir hatten trotz Regen-Sonne-Wolkenmix jede Menge Spass und gewannen jedes Spiel. Auch die anderen Mannschaften kämpften eifrig beim Linienball oder Jägerball und in den Warte­zeiten bis zum nächsten Spiel hörten wir manch anderes gutes Resultat von den Altstetter Turn­kinder. Also kein Wunder das Altstetten im Linienball einen Platzsieg und im Jägerball sogar zwei Platzsiege holte. Kaum ertönte der Schlusspfiff der letzten Spielrunde fing es etwas mehr zu regnen an und wir zogen uns ins trockene zurück.

Nun warteten wir auf den Entscheid der Wett­kampfleitung ob die Stafetten noch stattfanden oder nicht. Aber welch ein Wunder nochmals kämpfte sich die Sonne aus den Wolken und wir konnten im Sonnenschein die Stafettenläufe machen.

Doch gleich nach den letzten Durchgängen öffnete Petrus die schleusen endgültig so dass sich die Veranstalter entschieden die Rangver­kündigung im Festzelt abzuhalten.

Also spurteten wir zur Garderobe rauf packten zusammen und begaben uns Richtung Festzelt, das natürlich schon gerammelt voll war und wir so gut es ging unter dem Vordach Schutz fanden.

Zu einer Medaille reichte es leider keinem unserer Mädchen oder Jungen, Liam verpasste den dritten Rang ganz knapp. Trotzdem reichte es zu vielen Auszeichnungen für die guten Leis­tungen, eben einiger Platzsiege bei den Spielen und einem 2. und zwei 3. Plätzen bei den Stafetten.  Wie auf Knopfdruck hörte der Regen nach der Rangverkündigung wieder auf und am Bahnhof Buchs angekommen schien wieder die Sonne. Nach recht kurzer Zugfahrt konnten die Eltern zufriedene, sicherlich eher müde Kinder nach diesem langen, ereignisreichen Tag am Bahnhof Altstetten in Empfang nehmen. An dieser Stelle noch herzlichen Dank an die zahlreich erschienen Eltern mit denen wir einen grossen TVA-Jugendfanclub dabei hatten der die Kinder zu guten Leistungen anspornte. Auch möchte ich erwähnen, dass ich in meiner langjährigen Leiterinnenzeit kaum einen vergleichbar gut organisierten JUSPO erlebt habe. Die Veranstalter haben sich den Wetterverhältnissen super angepasst und das Nachmittagsprogramm straff und mit kürzesten Pausen geführt, so dass auch das sonst eher langwierige Stafettenprozedere zügig ablief.